Schutz und Nutzung
Wir können Land durch die Anlage von Brachen, Ökolandbau oder Streuobstwiesen ökologisch aufwerten.
Streuobstwiese
Wir wollen jährlich neue Streuobstwiesen anlegen. Unsere Grundbedingung dafür: die Fläche sollte bisher konventionell genutzter Acker sein. Denn so schaffen wir einen grundlegend klimapositiven Beitrag. Wir vermeiden Emissionen, die durch Kunstdüngerproduktion entsteht. Wir legen Humus und damit Kohlenstoff unter dem Dauergrün und in den Obstbäumen fest. Wir vermeiden Bodenerosion – und schaffen trotzdem eine produktive Landschaft, die Nahrungsmittel erzeugt. Nebenbei bringen wir Leben in die Agrarlandschaft, die das Auge erfreut und Lebensraum bietet.
Dauerbrache
Hocheffiziente Landwirtschaft, in der die Nutzung von Fläche über Fördermittel prämiert wird, hat kaum eine Chance Natur Natur sein zu lassen. Kleine Flächen, die frei von Nutzung sich selber überlassen werden, sind ein Rückzugort von Insekten, Vögel und Säugetieren. Diese kleinen, so wertvollen Trittsteine der – in unseren Augen – natürlichen Unordnung, wollen wir schaffen – als natürlichen Gegenpol zu einer immer stärker technisierten und egalisierten Landschaft, die kulturlos ist…
ökologische Landwirtschaft
Nicht jede Fläche eignet sich für die Anlage von Streuobstwiesen. Wo immer wir die Chance haben Flächen zu sichern und dabei den ökologischen Landbau zu stärken, wollen wir das tun. Vorerst liegt unser Schwerpunkt in Nordostdeutschland, hier verfügen wir über ein Netzwerk von Biohöfen, welche die Bewirtschaftung sicherstellen können.